Nachdem wir die Trenntoilette eingebaut hatten, stellte sich wieder mal eine neue Frage.
Wie vermeiden wir stehendes Wasser und damit Legionellengefahr in der Kaltwasserleitung
zur ehemaligen Thetford Spülung.
Eine Außendusche würde sich anbieten!
Auch wenn sie nicht so häufig benutzt wird, kann man immer mal kurz aufdrehen und das
Wasser aus der Leitung lassen.
Wohin die Außendusche? Wir wollten nicht schon wieder ein Loch in die Aufbauhülle schneiden.
So hat sich angeboten den Leerraum der Thetford Kassette zu nutzen.
Die Regierung teilte unmissverständlich mit, dass eine Außendusche nur mit Kaltwasser nicht in Frage kommt.
Das Warmwasser könnte man am Waschbecken Bad abgreifen.
Also gut, Material besorgt und los ging es.
Leider konnte ich die Warmwasserleitung keinen Millimeter hochziehen und musste daher die Holzverkleidung etwas ausschneiden. Da wir eh eine Verkleidung zur Abdeckung benötigen spielt das aber keine Rolle. Durch den Ausschnitt konnte ich das T-Stück gut einbauen. Nun noch den Mikroschalter der Dusche angeschlossen und dann konnte die Abdeckung angebracht werden.
Im Staufach habe ich die Duscharmatur in einen kleinen Holzkasten eingebaut.
Den Duschschlauch kann man seitlich verstauen.
Um ein unbeabsichtigtes Öffnen des Hebels zu vermeiden, haben wir ein kleines Loch in den Hebel gebohrt
und nun kann bei Nichtbenutzung der Mischerhebel fixiert werden.
Dichtprobe durchgeführt und die Dusche getestet.
Die Dusche kann man sehr gut verwenden um z.B. nach einer Wanderung die Schuhe zu reinigen oder auch mal zur kurzen Erfrischung in südlichen Ländern.